Rückgewonnene Zahlungen stiegen bei Bondora erneut an und überstiegen dieses Mal die Marke von 50.000. Insgesamt wurden 51.839 versäumte Zahlungen im Februar rückgewonnen, ein monatlicher Anstieg von 5,6 % gegenüber Januar. Die Rückgewinnungen stiegen in allen Kreditvergabeländern und Kategorien. Der größte Anstieg war in Estland zu verzeichnen, 6,2 % höher als im Vormonat. Bei Rückgewinnungen durch Gerichtsvollzieher sah es ähnlich aus, es gab einen Anstieg von 6,3 % gegenüber dem Vormonat.
Zahlungseingänge
Die Anzahl der Zahlungseingänge stieg im Februar, wenn auch weniger als die Rückgewinnungen insgesamt, mit einem Anstieg um 2,7 % auf 550.130 €. Den größten Anstieg bei Zahlungseingängen gab es in Spanien, die um 21,8 % auf 97.270 € zunahmen. Auf der anderen Seite fielen estnische und finnische Zahlungseingänge im Laufe des Monats geringer aus.
Jährliche Rückgewinnungsrate
Es gab einen leichten Rückgang der kumulativen Rückgewinnungsrate von sieben Jahren, die in diesem Monat bei 47,2 % lag (48,0 % im Vormonat). Die Raten sind in den letzten Jahren jeweils um etwa 1 % gesunken, mit Ausnahme der Rückgewinnungsrate für 2020, die um mehr als 3 % niedriger war und im Vergleich zum Vormonat auf 74,3 % sank.
Rückgewinnungen nach Land
Die bereits astronomisch hohe Rückgewinnungsrate für spanische Rückgewinnungen 2020 stieg sogar noch weiter auf 199,4 % an. Die estnische Rückgewinnungsrate für 2019 ging hingegen leicht zurück auf 56,7 %.
Rückgewonnene Zahlungen und Bargeld im Februar höher
Bondora konnte mehr versäumte Zahlungen und Bargeld als in den Vormonaten einziehen. Es gab in diesem Monat mehr als 50.000 rückgewonnene Zahlungen, was für die Kompetenz von Bondora spricht, dass Investoren ihr Geld zurückerhalten.
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